Sonntag, 1. Februar 2009

It takes courage. I know.

Marco Polo in China, 1299







The core theme on this blog is creativity. It is the single most important sustainable source of energy. One that has the power for change.

But what is creativity and where can I find it? Creativity is not the same as having ideas. Having ideas is about doing things. Creativity is a state of mind. Not all ideas are creative. In fact, most are not. Creativity is the capacity to see things in a different way. Out of this - ideas, innovations may arise, art may arise, and new solutions may come up.

In my observation creativity is not a god-given talent. It is something else. What shapes our ability to be creative is the mental, spiritual and physical environment we have decided to live in.

How can you be creative as a bank teller? Handing out money over the counter day in day out, going home at 5, playing in a local football team weekly, watching TV and reading 20minutes on your way to work might make you a reliable, well functioning and responsible citizen. But it kills your creative spirit. This example might look extreme. But look at the routine in your life. Routine and formality is wonderfully relaxing and creates a sense of security but it is chokes your creativity.

Imagine this same bank teller 700 years ago, and imagine he decides to travel with his father the Silk Road to China to visit one of the greatest personalities in history. Can you see how this adventure will impact his creativity?

Is it possible that creativity has more to do with our readiness to accept risk? Is it possible that security and a safe life is a barrier to creativity? I think it is. If you desire to be creative. Wake up, leave your TV alone. Travel to places where others don’t go. Read things that others don’t read. Be with people that other people are not with. Say things that other people don’t say. Eat things that others don’t eat. It needs courage I know.

To be continued.

4 Kommentare:

Albert Scheissstein hat gesagt…

Lieber Herr Kurt Gallus Schmid, anlässlich der Funkausstellung in Berlin vom 22. August 1930 habe ich mich auch schon über die Kreativität geäussert:

"Verehrte An- und Abwesende, wenn Ihr den Volksempfänger höhret, so denkt auch daran, wie die Menschen in den Besitz dieses wunderbaren Werkzeuges der Mitteilung gekommen sind: Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der SPIELTRIEB des bastelnden und grübelnden Forschers und nicht minder die konstruktive Phantasie des technischen Erfinders."

Kurt Schmid hat gesagt…

Danke Albert, für Ihre extra-terrestre Bostschaft. I feel honored. Mir wäre es allerdings lieber, wenn ihre Kommentare einen etwas aktuelleren Bezug hätten. Wissen Sie, die 30-iger Jahre haben wir lange hinter uns. In der Zwischenzeit ist hier einiges passiert. Vielleicht sollten Sie wieder mal in eine die Zeitung schauen. In der Zwischenzeit haben wir sogar TV. Und Internet. Das ist echt spannend hier unten im Moment. Da geht echt die Post ab.

Freu mich von Ihnen zu hören

Kurt Gallus Schmid

New Alexander de Large hat gesagt…

Gerne würde ich etwas zur Grenze der Kreativität sagen. Ich habe ja schliesslich an der HSG „Philosophie der Liebe“ studiert. Ich hatte zwar in meinem Lieblingsfach nur eine 4, weil ich einmal mehr die Prüfungsfrage nicht beantwortet habe. Stattdessen schrieb ich über Adam Smith, Karl Marx und den alten Immanuel.
Aber mein Bruder Michel Foucault ist mir geblieben. Er meinte, dass wir wach sein sollten am Rand aller Abgründe und Tiefen. Gerade in einer digitalisierten Welt, in der die Downloadmentalität dominiert, die beim Fertigen anfängt, wo patriotische Akte vorherrschen und wir uns im www-Labyrinth mit einem Unternehmen zurechtfinden müssen, das sich folgender Leitsatz auf die Fahne geschrieben hat: DON’T BE EVIL.
Warum steht im Leitbild von google nicht der Satz: „Google – Streben nach höchster Erkenntnis und Liebe.“ Kann mir das irgendein Bruder erklären?

Kurt Schmid hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Alexander. Ich habe soeben Ihr Profil angeschaut. Ich habe gesehen, dass Ihre Geschichte Tausende von Jahren in die Vergangenheit zurückgeht und dass Sie selber Geschichte gemacht haben und über ein beeindruckendes Wissen, auch was die heute Zeit anbelangt, verfügen. Ich verstehe allerdings nicht, was Ihre sehr differenzierten und bemerkenswerten Aeusserungen mit dem Thema Kreativität zu tun haben. Hochachtungsvoll Kurt Gallus Schmid.