Seit 1976 publiziert die Credit Suisse das Sorgenbarometer der Schweiz. 1008 Personen werden jedes Jahr in ein Sorgenbad getaucht und so lange getränkt bis sie ihre Sorgen feinsäuberlich katalogisiert haben.
Stellen wir uns vor, was möglich würde, wenn die CS genau so viel Geld und Engagement in ein Freudenbarometer investieren würde.
In diesem Jahr wurde einmal mehr die Arbeitslosigkeit auf Platz 1 der vielen Sorgen der Schweizer gesetzt. Gleichzeitig zeigt die Parallelstudie der CS, dass eines der meist genannten Attribute der Identität der Schweiz Sicherheit ist.
Wie kommt es, dass in einem Land, das wir als so sicher einstufen, so viel Angst und Sorge herrscht? Vielleicht deswegen, weil Leute, die sehr viel Angst haben ein so grosses Bedürfnis nach Sicherheit haben? Nach Etwas also dass es eigentlich gar nicht gibt?
Mittwoch, 17. Dezember 2008
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